Besuch bei ExLibris Teil1: Wie 2.0 ist ist ExLibris?
Heute waren Lambert Heller und ich bei ExLibris in Hamburg. Auf unserem Plan standen 2 Themen. Zum einen die Frage, die ich aufgeworfen haben in wie fern die geschlossene Kommunikationsstrategie nicht mehr zeitgemäß ist. Darum wird es in diesem 1. Teil gehen. Das zweite Thema war primo und sozial Tagging wo von Lambert die Frage aufgeworfen wurde ob man „Datensilos“ aufbaut, die nicht mit anderen Web 2.0 Diensten kompatibel sind.
Der Empfang war sehr freundlich. Bei dem Gespräch waren von der Seite von ExLibris Jürgen Küssow, Marc Daubach (Bild rechts) ,Ullrich Jüngling und Tamar Sadeh (aus der Zentrale in Jerusalem) dabei.
Es gab Zustimmung zu der Aussage, dass die Kommunikation wirklich etwas sehr geschlossen ist und ist hier ein Verbesserungspotenzial besteht. Natürlich wird eine totale Offenheit nicht möglich sein, jedoch gilt es hier einen idealen Mittelweg zu finden. Meine Ermunterung, dass es schön wäre auch von Exlibris Entwickeln ein Blog zu sehen, wurde positiv aufgenommen. Exlibris hat sogar zugesagt, dass ein Blog geben wird, man darf gespannt sein. Zeitlich hat man sich noch nicht festgelegt. Ebenso wurde meine Idee vorhandene Web 2.0 Dienst in die Webseite zu integrieren mit großem Interesse gehört. Ich bin gespannt, ob man demnächst eine Veränderung bei ExLibris beobachten kann.
Um die Frage vom Anfang zu beantworten: Zur Zeit ist ExLibris noch nicht 2.0, jedoch haben wir während des Treffens das deutliche Interesse gespürt dies zu verändern. Spätestens nach dem geplanten Relaunch der Webseite, werde ich mich mich erneut mit dem Thema beschäftigen. Wir werden sehen, wie weit ExLibris den Weg gehen wird.
Tags:Bibliothek 2.0, Bibliothekssoftware, Exlibris, Jürgen Küssow, Marc Daubach, primo, Tamar Sadeh, Ullrich Jüngling, Web 2.0
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