02 PM | 22 Apr

AR Signaturschilder

Auf golem.de wird über „Augmented Reality für Bibliotheken“ berichtet. Die Augmented Reality App ShelvAR (siehe Video) erlaub es falsch stehende Bücher aufzufinden.

Leider müssen damit die Application funktioniert alle Signaturschilder mit einer Art QR Code ausgestattet werden (und wir wissen wie sehr Bibliotheken das umsignieren lieben) und für sehr dünne Bände gibt es auch noch keine Lösung. Trotzdem stellt die Applikationen einen interessanten Ansatz dar AR im Bereich von Bibliotheken produktiv nutzbar zu machen.

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09 PM | 01 Nov

Handbuch Bibliothek 2.0 in Bibliothekskatalogen

Heute habe ich mal nach dem Handbuch Bibliothek 2.0 in Bibliothekskatalogen gesucht (anfrage über den KVK) über eine Suche im Titelfeld Hier die interesannten Ergebnisse:

– österreichischen Landesbibliotheken 1 Treffer = Gesuchtes Objekt Katalogisierung mit einem von zwei Herausgebern kein Link zum Volltext – österreichische Nationalbibliothek 1 Treffer = gesuchtes Objekt Katalogisierung mit einem von zwei Herausgebern, beide Hersausgeber in Vorlageform genannt, kein Link zum Volltext – österreichischer Bibliotheksverbund 2 Treffer beide beschreiben gesuchtes Objekt : — Nr. 1) elektronische Ausgabe mit Link zum Volltext, beide Herausgeber als Autoren genannt — Nr. 2) Printausgabe mir nur einem von zwei Herausgebern ohne Link zum Volltext – IDS Zürich: 1 Treffer = gesuchtes Objekt Beide Herausgeber als Teil de Titels gesannt, 172 Herausgebern als Nebenautor, kein Link zum Volltext – SWB 5 Treffer / 1 gesuchtes Objekt Ein Herausgeber als Teil des Titels und als Beteiligte Person genannt kein Link zum Volltext – Nebis: 1 Treffer Gesuchtes Objekt (wenn auch nicht erkennbar wird als Handbuch / Bibliothek angezeigt) Beide Herausgeber als Titel Bestandteil nur ein von zwei Herausgebern als Autorin, kein Link zum Volltext – KOBV 1 angezeigter Treffer der nciht gesuchte Objekt entspricht, link zum KOBV Portal führ zu null Treffern obwohl Objekt im KOBV enthalten ist – HBZ: 3 Treffer alle Beschreiben gesuchtes Objekt: — Nr 1) Nur mit einer einem von zwei Herausgeber katalogisiert, ohne Volltext link, keine Herausgeber als Titelbestandteil — Nr 2) Elektronsiche Ressource mit beiden Hersausgebern und Link zum Volltext — Nr 3) Ebenfalls nur mit einem von zwei Herausgebern katalogisiert, minimale Abweichungen zu Katalogisat Nr 1 – BVB 3 Treffer alle beschreiben gesuchtes Objekt — Nr 1) Nur mit einer einem von zwei Herausgeber katalogisiert,mit Link zu Volltext bei PaperC, der weniger Möglichkeiten bietet als Verlagsvolltext — Nr 2) Katalogisat mit einer einem von zwei Herausgeber, ohne Link zum Volltext vom Verlag — Nr 3) Elektronsiche Ressource mit beiden Herausgebern und Link zum Volltext auf Verlagshomepage – GBV 1 Treffer entspricht gesuchtes Objekt: Katalogisat mit beiden Hersausgebern aber ohne Link zum Volltext – HEBIS: 1 Treffern entspricht gesuchtem Objekt: Katalogisat mit einem von zwei Herausgebern im Titel und im Autor und ohne Link zum Volltext – DNB: Kein Treffer obwohl im Katalog enthalten mit beiden Herausgebern im Titel und beiden in der Person wo ich falsch geschrieben bin.

Zusammgefasst gib es also 5 verschiende Wege das Buch katalogisiert zu haben (sieht man vom kleinen Typo der DNB ab):

1) Nur mit Julia als Herausgeberin und verkürztem Urheber Hinweis (hrsg von Julia Bergmann und …) ohne Link zum Volltext 2) Identisch nur mit leichten Abweichungen 3) Nur mit Julia als Autorin/ Person und nich verkürztem Urheber Hinweis (hrsg von Julia Bergmann und Patrick Danowski) 4) als elektronische Ressource mit uns beiden als Person/ Autor und vollständigem Urheberhinweis und link zum Volltext 5) mit uns beiden als Person/ Autor und vollständigem Urheberhinweis ohne Link zum Volltext

Wünschenswert wäre es meiner Meinung alle beteiligte Personen zu erfassen (nicht nur weil ich ständig unter den Tisch falle 😉 ), sondern weil es für den Suchenden besser ist) sowie immer die Möglichkeit zum kostenlosen Volltext Zugriff zu erwähnen. Auserdem wäre es für den nutzer Sinnvoll wenn es eine bzw es maximal zwei Varianten gibt (wenn wir denn unbedingt auf die unterscheidung Print und elektronsicher Ausgabe bestehen) die aber auf jeden Fall miteinander verbunden sein sollten (nach dem Vorbild von Zeitschriften).

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02 PM | 29 Sep

Handbuch Bibliothek 2.0 erschienen

Soeben erreicht mich die Nachricht, das das Handbuch Bibliothek 2.0 seit gestern ausgeliefert wird. Ab sofort stellt der Verlag deGruyter / Saur das gesammte Handbuch Open Access zur Verfügung. Alle Autoren haben eine Creative Commons Lizenz verwendet die mit der Berlin Declaration vereinbar itt (CC-BY oder CC-BY-SA). Ich freue mich auf euer Feedback zu dem Ergebnis. Gedruckt kostet das Buch als Hardcover 59.95€.

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06 PM | 28 Okt

Im November unterwegs in Deutschland

Im November bin ich extrem viel unterwegs und halte gleich mehrere Vortraege in Deutschland. Los geht es bereits naechte Woche am 3.11.09 zum Arbeitsgespraech „Mediale Transformationen des Visuellen: Web 2.0 für Gedächtnisinstitutionen“ wo ich fuer die Bibliotheken die Position mit „Wo geht’s zur Bibliothek 2.0? Web 2.0 Technologien in der Bibliothek. Stand und Ausblick“ darstellen werde. Weitere Inhalte:

  • Begrüßung: Christian Bracht
  • Einführung: Angela Kailus, Regine Stein
  • Daniela Bamberger (Städel Museum Frankfurt): Web 2.0 und Social Networking am Beispiel des Städel Museums
  • Dr. Oliver Sander (Bundesarchiv Koblenz): Bundesarchiv 2.0? Die Kooperation von Bundesarchiv und Wikipedia

Konzepiert und Organisiert wurde die Veranstaltung von Dr. Christian Bracht, Angela Kailus und Regine Stein fuer: Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg, Philipps-Universität Marburg.

Anmeldungen per e-Mail an den Veranstalter.

Die Veranstaltung beginnt um 16:30 und soll bis 19:30 gehen. Ort ist das Ernst-von-Hülsen-Haus, Biegenstraße 11, 35037 Marburg.

In der Woche drauf (10.-15.11.09) bin ich fuer einge Tage in Muenchen, wo ich fuer Bibliothekare des Goethe Instituts einen Workshop uber Web 2.0 fuer Bibliothekare geben. Den Aufenthalt werde ich bis Sonntag verlaegern. Solle jemand aus Muenchen Lust haben auf ein gemeinsames Bierchen oder es aus Muenchen Interesse an einem Bibliothek 2.0 Stammtisch gibt ( z.B. am Do den 12.11. ab 19.00) waere ich fuer Interessensbekundungen und Vorschlaege fuer einen Ort in den Kommentaren dankbar.

Vom 23.11.-25.11. werde ich dann Zeit in Koeln verbringen wo ich einen Vortrag auf der SWIB09 (Semantic Web in Bibliotheken) Konferenz halten werden. Thema: Free Data – Die Strasse zu Linked Data. Leider ist eine Anmeldung zu der Veranstaltng nciht mehr moeglich. Die Vortrage werden jedoch gefilmt und veroeffentlicht.

Zurueck in Genf hat mich die WHO eingeladen die Weiterentwicklung der Global Health Library zu diskutieren. Sollte es Anmerkungen zu diesem Projekt geben, seit Ihr herzlich eingeladen einen Komentar zu hinterlassen.

Den Abschluss des Monats November bildet ein Vortrag in Mainz zur Mitgliderversammlungg der BIB-Landesgruppe Rheinland-Pfalz am 30.11.09. Arbeitstitel: Bibliotheken und Web 2.0. Anmeldungen sind auch fuer nicht BIB Mitglieder (die dann leider 20 Euro Unkostenbeitrag uebernehmen muessen) bis zum 13.11.09 moeglich.

Der Dezember wird dann ruhiger dort gibt es nur ein AILIS (Association of International Librarians and Information Specialists) Lunch in Genf statt, wo ich am 11.12.09 einen Weihnachtsvortrag halten werden. Vorraussichtlicher Titel „Content + Openness = Love. A Christmas Carol (Remix feat. Charles Dickens)“.

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04 PM | 15 Okt

ILI 2009: David Patern

Unter dem Titel „I know what you borrowed last summer“ erzählt David Pattern über Nutzung von Benutzungsdaten in der Bibliothek.In dem Bibliotheksystem (Horizon) sind 3 Million Ausleihen (ciculation data) woraus Empfehlungen erzeugt werden (Leute die dies ausgeliehen haben, liehen auch aus)

Außerdem können persönliche Empfehlungen erzeugt werden wie: Sie suchen etwas, dies könnte sie interessieren.

Analyse der Ausleihen der Teilnehmeres eines Universitätskurses um die relevanten Klassifikation für den Kurz zu ermitteln und neue Bücher-Feeds zu erzeugen, die für den Kurs relevant ist und in das Lernmangementsystem implementiert werden können.

In dem Moment als die Empfehlungen hinzugefügt wurden stieg der Anteil der von der Bibliothekssammlungen ausgeliehen Bücher sowie die durchschnittliche Anzahl der Bücher pro Student.

Außerdem wurden anonymisierten Benutzungsdaten für 2 Millionen transactionen und 80.000 Titel veröffentlicht. Sie sind doppellizenziert unter einer CC0 / Open Data Lizenz und werden zum Download angeboten. Ebenso die Empfehlungsdaten für 37.000 Bücher

Updates: Rechtschreibfehler in der ersten Version verbessert und Links eingefügt

Zwi Tage nach der Veröffentlichung der Daten hat Patrick Murray-John die Daten in RDF umgewandelt. Außerdem haben Studenten eines Kurses die Daten wunderschön visualisiert.

PS Links folgen später

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09 AM | 24 Jul

Google startet Knol – ein Konkurrent für Dokumentenserver?

Heise und Golem berichtet das Google den Dienst Knol nun offiziell startet, bisher war dieser nur in einer closed beta Phase. Bisher sind alle Artikel auf englisch, auch wird der Anspruch die Frage „Was ist eigentlich ….? “ meist von den Artikel nicht erfüllt. Bisher sind einige medizinische Fachartikel vertreten. Knol wird teilweise als Wikipedia Konkurrenz gehandelt. Im Gegensatz zur Wikipedia jedoch, setzt Google nicht auf komplett freies Wissen und Weiterverwendung sondern überlässt den Autoren die Wahl welche Lizenz verwendet wird.

Hier liegt meiner Meinung aber eine Stärke der Wikipedia, da hierdurch eine Reihe von interessanten Projekten wie DBpedia erst ermöglicht werden.

Somit ist Google Knol vielmehr eine Publikationsplattform für Artikel, die mindestens frei zugänglich sind. Diese können zusätzlich auch noch mit Werbung angereicht werden. Aufgrund der unterschiedlichen Ansätze kann Google Knol nicht als Wikipedia Konkurrent angesehen werden. Anders sieht dies bei Dokumentenservern aus, da Google Knol ja eine ähnliche Zielgrupe anspricht (Experten im weitesten Sinne).

Somit sollte man sich Google Knol einmal genauer ansehen und wir sollten uns wieder einmal Fragen, was wir daraus für uns ableiten. Geht freies wissenschaftliches Publizieren vielleicht doch etwas einfacher als wie es viele Dokumentenserver anbieten?

Ach ja, die Bereiche Information und Bibliothek sind bisher bei Google Knol nur sehr schwach vertreten.

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02 PM | 07 Jul

Zotero Unterstützung von deutschsprachigen Bibliotheksprojekten (Update 5)

Die Unterstützung von deutschsprachigen Webseiten von Zotero mittels COinS oder unAPI nimmt immer weiter zu. Hier ein aktueller Überblick (soweit mir bekannt) Hinweise auf weitere Projekte bitte in den Kommentaren hinterlassen, ich werde sie dann in Updates des Posts aufnehmen:

Biblioblogs:

Wer sein Blog selber hostet, WordPress verwendet und COinS bzw unAPI installieren möchte findet dazu Informationen in meinem Beitrag: Support Zotero with WordPress

Update 1: BSZ-SWB ergänzt (via InetBib u. Twitter) Update 2: Max Planck Virtual Library ergänzt (via Twitter) Update 3: ViBI, E-LIB Suchmaschine, Blog der Genderbibliothek der HU-Berlin und InfoWissBlog ergänzt Update 4: HEIDI ergänzt Update 5: GBV jetzt mit unAPI, Stabikat, Campuskatalog Uni Hamburg, Katalog der Bayrischen Staatsbibliothek

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09 AM | 25 Jun

Nächster Bibliothek 2.0 Stammtisch: 01.07.08 20.00

Am 1.07.08 findet der Vortrag „CONTENTUS – neue Services für multimediale Bibliotheken“ von Dr. Nicolas Flores-Herr (DNB) im Rahmen des BBK statts. Da sich CONTENTUS um semantische Technologien dreht passt es ja im weitesten Sinne auch. Ich würde mich freuen, wenn wir uns im Anschluss an den Vortrag zu einem neuen Bibliothek 2.0 Stammtisch in Via Nova (Universitätsstr. 3)  treffen könnten. Vielleicht hat ja der eine oder andere auch Lust das Papier „21 gute Gründe für gute Bibliotheken“ zu kommentieren.

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