Soeben erreicht mich die Nachricht, das das Handbuch Bibliothek 2.0 seit gestern ausgeliefert wird. Ab sofort stellt der Verlag deGruyter / Saur das gesammte Handbuch Open Access zur Verfügung. Alle Autoren haben eine Creative Commons Lizenz verwendet die mit der Berlin Declaration vereinbar itt (CC-BY oder CC-BY-SA). Ich freue mich auf euer Feedback zu dem Ergebnis. Gedruckt kostet das Buch als Hardcover 59.95€.
Tags:Bibliothek 2.0, Literatur
Das Heft der Büchereiperspektiven zum Thema Bibliothek 2.0 ist online. Darin ist auch ein Artikel von mir zum Thema „Bibliothek 2.0 – was verbirgt sich dahinter?“ (PDF) zu finden.
Weitere Artikel:
Informationsmanagement für BibliothekarInnen (PDF) von Hubert Schlieber
OPAC 2.0 (PDF) von Esther Steiner,
Web-OPAC BISON (PDF) von Volker Klotz
Bibliothek 2.0 in Österreich (PDF) von Astrid Diwischek
Tags:Literatur, OPAC
Allan Cho machte mich darauf aufmerksam das ein neues eJournal das Licht der Welt erblickt hat:
Web 2.0: The Magazine – A Journal for Exploring New Internet Frontiers. Das Design sieht zwar nicht allzu Web 2.0 mäßig, das Inhaltsverzeichnis kann nicht per RSS abonniert werden und eine CC-Lizenz wird auch nciht verwendet. Trotzdem könnte der eine oder andere Artikel ganz interessant sein. Da ich bisher selber nicht zu lesen gekommen bin, sind Meinungen zu den Artikel und deren Qualität in den Kommentaren gerne gesehen.
Tags:Literatur
Seit heute steht die 1.5 sync Preview Version von Zotero bereit. Jedoch warnen die Entwickler davor, das noch eventuell Datenverlust auftreten kann, diese Version somit noch nicht für den Produktivbetrieb geeignet ist. Zum Ausprobieren der Sync Funktion benötigt man einen Account im Zotero Forum, dies wird sich jedoch in der produktiv Version ändern. Außerdem setzt die neue Version Firefox 3.0 voraus. Wer nicht einer der 8 Millionen Nutzer war, die den Firefox 3.0 am Download Day heruntergeladen hat, hat jetzt einen weiteren guten Grund für ein Update. Ich kann nur sagen, es lohnt sich!
[via Zotero]
Tags:Literatur, Zotero
Gerade habe die Diplomarbeit von Susanne Tremml auf E-Lis gefunden. Der Abstract:
Mit dem Aufkommen der Web 2.0 Technologien begannen Bibliotheken sich für Anwendungen wie Weblogs, Wikis, RSS Feeds, Podcasts, Photosharing Utilities, Social Bookmarking Services, Mashups uvm. zu interessieren. Bibliotheken erkannten, dass diese Webservices sie unterstützen die Interessen ihrer Benutzer zu berücksichtigen und ihnen neue und verbesserte Bibliotheksservices zu bieten. Wie Bibliotheken das Konzept Bibliothek 2.0 umsetzen ist abhängig von Typ und Art der Bibliothek und welche Web 2.0 Services eingesetzt werden. Gegenstand dieser Arbeit ist es zu analysieren, was Bibliothek 2.0 ist, wie sie beschrieben wird und welche Anwendungen mit diesem Konzept verbunden werden. Außerdem werden erste Web 2.0 Implementierungen in österreichischen Bibliotheken vorgestellt.
Zunächst wird eine Auswertung der gegenwärtigen Literatur vorgenommen um das Konzept Bibliothek 2.0 und dessen Anwendungen zu beschreiben. Des Weiteren werden soziale und partizipatorische Aspekte von Bibliothek 2.0, der Einfluss auf das Management der Bibliothek und Vor- und Nachteile von Bibliothek 2.0 erläutert. Dann werden qualitative Interviews mit österreichischen Bibliothekaren geführt. Die Interviews sollen feststellen, ob österreichische Bibliothekare das Konzept Bibliothek 2.0 kennen, ob sie bereits Web 2.0 Technologien einsetzen und was sie über das Konzept denken.
Das Resultat dieser Arbeit ist, dass zwar die Universitätsbibliotheken der Medizinischen Universität Wien und der Wirtschaftsuniversität Wien einen Weblog und einen Wiki implementiert haben, es aber zurzeit keine Bibliothek 2.0 in Österreich gibt. Die österreichischen Bibliotheken sind sich der neuen Technologien bewusst, aber zögern noch diese einzusetzen. Die Ergebnisse lassen darauf schließen, dass es einige Aspekte von Bibliothek 2.0 gibt, die die Bibliothekare daran hindern Web 2.0 Anwendungen umzusetzen. Diese Arbeit gibt Einblick in das Konzept Bibliothek 2.0 und welche Anwendungen eingesetzt werden können, um die Services einer Bibliothek zu verbessern.
Tags:Bibliothek 2.0, Literatur, Susanne Tremml, Österreich
Soebend ist die erste Ausgabe des Code4lib Journals mit spannenden Themen insbesondere bezüglich des OPAC 2.0 erschienen:
Weitere Artikel finden sich auf der Seite der Zeitschrift. Die Zeitschrift ist kostenlos zugänglich. Es ist ein Kommentieren der Artikel möglich. Leider wird keine Creative Commons Lizenz oder eine andere freie Lizenz für die Inhalte verwendet.
Tags:Bibliothek 2.0, Literatur, OPAC, code4lib, Joseph Ryan, Kelley McGrath, LCSH, Markus Wust, Opac 2.0, Ross Singer, Tito Sierra
Lambert Heller und ich haben für Bibliothek: Forschung und Praxis (BFP) vom Saur Verlag ein Heft zum Thema „Bibliothek 2.0“ zusammengestellt. Die Preprint sind auf der Verlagsseite bis zum Erscheinen des Heftes (vorraussichtlich Juli oder August) verfügbar. Da alle Autoren ihre Artikel unter der CC-BY Lizenz veröffentlicht haben, werde sich die Artikel demnächst auch alle frei verfügbar auf E-LIS finden. Wir hoffen durch die Praxisbeispiele aus dem deutschsprachigen Raum, die Idee der Bibliothek 2.0 etwas mehr mit Leben zu füllen.
Der Inhalt des von uns zusammengestellten Schwerpunkts in BIBLIOTHEK. Forschung und Praxis, Jg. 31 (2007) Nr. 2:
Patrick Danowski, Lambert Heller:
Bibliothek 2.0 – wird alles anders?
Eine Einleitung in das Themenheft „Bibliothek 2.0″
Jochen Dudeck:
Bibliotheken in der Netzwerkgesellschaft
Oliver Obst:
Weblog-Anwendungen in Bibliotheken
Edlef Stabenau:
Wie alles anfing, oder „Hinter den Kulissen von netbib“
Christian Spließ:
Blick durchs Podoscope: Webseiten, die man kennen sollte
Lambert Heller:
Bibliographie und Sacherschließung in der Hand vernetzter Informationsbenutzer
Katharina Regulski:
Aufwand und Nutzen beim Einsatz von Social-Bookmarking-Services als
Nachweisinstrument für wissenschaftliche Forschungsartikel am Beispiel
von BibSonomy
Oliver Flimm:
Die Open-Source-Software OpenBib an der USB Köln – Überblick und
Entwicklungen in Richtung OPAC 2.0
Patrick Danowski, Barbara Pfeifer:
Wikipedia und Normdateien: Wege der Vernetzung am Beispiel der
Kooperation mit der Personennamendatei
Anne Christensen:
Auskunft 2.0: Vom Wie und Wo der bibliothekarischen Antwort im Web 2.0
Thomas Hapke:
Informationskompetenz 2.0 und das Verschwinden des „Nutzers“
Jin Tan:
Bibliotheken in Second Life
Anne Christensen:
Rezension:
Laurel Anne Clyde: Weblogs and libraries, Oxford u.a.: Chandos, 2004.
Markus Trapp:
Rezension:
Die Google-Gesellschaft. Vom digitalen Wandel des Wissens . Kai
Lehmann, Michael Schetsche (Hrsg.). Bielefeld
Daniel Zimmel:
Rezension:
John Willinsky: The access principle. Cambridge, Mass. [u.a.] : MIT
Press , 2006.
Heinz-Jürgen Bove:
Rezension:
Michael Stephens: Web 2.0 & libraries: Best practices for social
software. Chicago, IL
Tags:Bibliothek 2.0, Literatur, Bibliothek Forschung und Praxis, ISSN 0341-4183