10 AM | 18 Jun

Micro-Blogging (Twitter) ist mehr als ein Modetrend

meint heise.de:

„Der Online-Dienst Twitter generiert eine sogenannte Micro-Blogging-Seite, auf der User, einmal registriert, mit maximal 140 Zeichen Informationshäppchen publizieren können. Und das nicht nur über diese Webseite, sondern über verschiedene mobile Kanäle. Diese Art Newsticker wird nicht nur bei halbwüchsigen Online-Junkies und in Web-2.0-Zirkeln immer beliebter. In vielen Unternehmen ist Twitter für den täglichen Kommunikationsfluss – insbesondere bei der Projektarbeit – bereits eine ernstzunehmende Alternative zur offiziellen E-Mail.“

Ich glaube nicht, dass dies auch schon in Deutschland in bibliothekarischer Projektarbeit  passiert. Da im bibliothkarischen umfeld ein Dienst wie Twitter zum einen zu unbeaknnt ist und von vielen die ihn kennen einfach nicht ernst genommen wird, anstatt zu untersuchen in welchen Anwendungsfällen dieser nciht mehr ganz neue Dienst sinnvoll eingesetzt werden. Auch hier gilt einfach mal ausprobieren.

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4 Comments

  • CH

    Benutzt Du Twitter denn als Arbeitsinstrument? Ich wüsste nicht, warum ich noch ein zusätzliches Medium einschalten soll. Direkter persönlicher Kontakt, Telephon, Email, Wiki und Blog decken für mich alle notwendigen Kommunikationsformen ab. Welche Lücke soll Twitter füllen?

    18. 06. 2008 12:12
  • Patrick Danowski

    Twitter als Arbeitsinstrument macht nur richtig viel in der Gruppe sinn wenn eine n:m Kommunikation gibt nach meinem Gefühl. Wo ich Twitter schätzen gelernt habe ich auf Konferenzen wenn ein oder mehrere Leute twittern, erlaubt übrigens auch ganz gut Konferenzen live zu verfolgen.
    Ansonsten müsste man mal verschiedenes ausprobieren inwieweit eine offene IM Kommunikation noch hilfreich sein könnte, aber wie gesagt Tweitter als solo Arbeitsinstrument ist nicht ganz so hilfreich.
    So können bei Projekten kurze Fragen oder kurze Zwischenberichte kurz via Twitter abgesendet werden. Die Lücke wäre dann vielleicht unsynchrone n:m Kommunikation für Kleinigkeiten.

    18. 06. 2008 14:32
  • CH

    Und dafür müsste man dann einen eigenen Nachrichtenkanal aufrecht erhalten? Eine Email täte es dann doch auch. Oder ein Blogposting, wenn es öffentlich für viele dokumentiert sein soll.

    Klar, als elektronischer Flurfunk bei Konferenzen ist das sehr nett, das hat man ja beim Bibcamp und der Inetbib-Tagung bemerkt. Aber als wirkliches Arbeitsinstrument kann ich es mir nicht vorstellen.

    Aber ich bin ja eh Twitter-Skeptiker. ;o)

    18. 06. 2008 16:59
  • Patrick Danowski

    Das Gute an Twitter ist man hat Kommunikation und Dokumentation eines Projektverlaufs in einem. Ich bin morgen auf die iX gespannt, in der hoffentlich noch weitere Beispiele enthalten sind. Achja und je größer das Netzwerk desto effektiver wird Twitter da alle Mails immer gleich an das gesamte Netzwerk gehen

    18. 06. 2008 19:05