Warning: mysql_get_server_info(): Access denied for user ''@'localhost' (using password: NO) in /www/htdocs/w008b8b5/wordpress/wp-content/plugins/simple-tagging-plugin/simpletagging.php on line 299
Warning: mysql_get_server_info(): A link to the server could not be established in /www/htdocs/w008b8b5/wordpress/wp-content/plugins/simple-tagging-plugin/simpletagging.php on line 299 Bibliothek 2.0 und mehr | Innovative Ideen für Bibliotheken, Freie Inhalte und Interessantes aus dem Web - Part 11
...
Innovative Ideen für Bibliotheken, Freie Inhalte und Interessantes aus dem Web
Nur noch 10 Tage bis zur ersten deutschsprachigen bibliothekarischen Unkonferenz dem Bibcamp. Ronald Kaiser aus Lichtenfels war so freundlich ein Bibcamp Trailer zu produzieren. Dies findet sich natürlich jetzt auf YouTube:
Von dem Literaturverwaltungsprogramm Citavi ist die Version 2.4.1 erschienen. Gleichzeitig erschient eine neue Version des Citavi Pickers für den Internet Explorer und Firefox, die nun auch COinS unterstützt:
Eine zunehmende Zahl von Online-Bibliothekskatalogen, so auch der Gemeinsame Bibliotheksverbund, geben die Ergebnisse einer Recherche zusätzlich im so genannten COinS-Format aus. Mit den Pickern für Firefox oder Internet Explorer können Sie die so bereit gestellten Treffer schnell und bequem nach Citavi übertragen.
Bisher war ja ein Hauptargument für COinS das direkte importieren der Literaturangaben in Zotero. Da Zotero ein PlugIn für den Firefox ist blieb bisher diese Funktion ausschließlich Firefox Benutzern vorbehalten. Mit Citavi Free und dem Internet Explorer steht nun allen Windows Benutzer eine Verwendung von COinS zur Verfügung.
Weitere Neuerung ist ein Erweiterung für den Adobe PDF Reader (ab Version 7.0), der viele Funktionen bietet um Inhalte und Literaturangaben aus PDFs zu speichern. Wirklich praktisch.
Daneben gibt es einige neue Komfort Funktionen wie da leichtere installieren von Citavi auf einen USB Stick oder die Möglichkeit Dateien per Drag & Drop zu dem eigenen Bestand hinzuzufügen.
Das Software Upgrade ist genauso gelungen, wie das Redesign der Webseite (die Grafik habe ich mir für den Post mal ausgeliehen), die seit Ostern online ist.
Gespannt darf man sein, was sich die Entwickler für Citavi 3.0 und Citavi Web einfallen lassen.
In Wageningen (Niederlanden) findet das 32. Treffen der European Library Automation Group statt. Zu meiner Überraschung war die Konferenz mal mit einem ähnlichen Hintergrund wie die Code4Lib Konferenz gestartet. Um Bibliotheken zusammenzubringen die ihr eigenes Bibliothekssystem entwickeln.
So wird die Konferenz von Peter van Boheemen eröffnet, der das lokale Bibliothekssystem der Universität Wageningen vorstellt. Das System basiert vollständig auf REST und alle Darstellungen sind über entsprechende XSLTs realisiert, beispielsweise ist auch der OPAC nur ein bestimmter Blick auf die Daten. Ein sehr spannenden Konzept.
Das System ist kein zwar kein Open Source Produkt auf Anfrage würde der Code jedoch zur Verfügung gestellt. Als Nachteile betont er das Entwicklerkräfte wichtig sind und das man andauernd seine Entscheidung verteidigen muss.
Für das Beluga Projekt könnte ich mir gut vorstellen, das ein Austausch mit Wageningen interessant ist.
Die Entwickler von Zotero haben einen kleinen Ausblick auf das laufende Jahr gegeben. Zotero 1.5, das mit Firefox 3 zusammenarbeiten wird, beherrscht die Synchronisation mit einem Server und soll im Juni erscheinen.
Zotero 2.0 wird Gruppenfunktionen unterstützen und soll im September folgen. In der Version 2.1 wird es eine Recommanderfunktion geben, die einem aufgrund der Literatur in der eigenen Bibliothek weitere Literatur empfiehlt (Wow wie cool).
Version 3.0 wird dann die Zusammenarbeit mit dem Internetarchiv enthalten, die Zotero Commons.
Mit diesen Funktionen wird Zotero zu einem noch spannenderen Tool.
Knjižnica 2.0 heist natürlich übersetzt Bibliothek 2.0. Zu diesem Thema fand in Ljubljana eine Konferenz stand, zu der ich eingeladen war die Keynote zu halten.
Die Konferenz wurde organisiert von der Slowenischen National- und Universitätsbibliothek (NUK). Eine tolle Atmosphäre, vor allem da nicht nur Bibliothekare sondern auch eine Leute außerhalb der Profession vorgetragen haben. Außer meinem Vortrag waren alle Vorträge in slowenisch, aber man hat mir die gesamten Zeit einen persönlichen Übersetzer zur Verfügung gestellt. , so das ich einiger Maßen der Konferenz folgen konnte.