08 PM | 16 Okt

ILI 2006: Im Zeichen von Library 2.0

Heute ist in London die Internet Librarian International Konferenz 2006 gestartet. Wenn man das Programm sieht wäre man nur zu gerne dort. Heute gibt es einen kompletten Track über Web 2.0 und Library 2.0. Morgen gibt einen Abschnitt über Folksonomy, Taxonomien und Semantic. Zum Glück für uns daheim gebliebene berichtet Jenny im „The shifted Librarian„.

Heute ist dort über die folgenden Tracks zu lesen:

Weitere Library 2.0 Blogger werden sicher (bzw hoffentlich) mit Berichten folgen. Besonders spannent ist bestimmt auch das Thai Essen mit der Library 2.0 Gang heute abend.

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07 PM | 14 Okt

Büchtip: Blogging and RSS. A Librarian’s Guide

Demächst (angekündigt für den 6. November) erscheint das Buch „Blogging and RSS. A Librarian’s Guide“ von Michael P. Sauers.

Der Ankündigungtext klingt wirklich interesannt: (von books.infoday.com)

Libraries increasingly use blogs and RSS feeds to reach out to users, while librarians blog daily on a range of personal and professional topics. The way has been paved by the tech-savvy and resource-rich, but any library or librarian can successfully create and syndicate a blog today. In this readable book, author, Internet trainer, and blogger Michael P. Sauers, M.L.S., shows how blogging and RSS technology can be easily and effectively used in the context of a library community. Sauers showcases interesting and useful blogs, shares insights from librarian bloggers, and offers step-by-step instructions for creating, publishing, and syndicating a blog using free Web-based services, software, RSS feeds, and aggregators.

[via the krafty librarian]

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08 PM | 13 Okt

Exlibris Kritik auch von anderer Seite

Lambert Heller hat mich in del.icio.us auf einen sehr interessanten Beitrag eines amerikanischen Kollegen Wilfred Drew hingewiesen. Dort berichtet er das es Exlibris seinen Benutzern sogar verbietet jegliche Informationen, die man von Exlibris erhält, öffentlich zu posten. So muss sich die SUNY Aleph Users Group ein geschlossenes Wiki einrichten, da eine gemeinsame Kommunikation in dem schon existieren SUNY Technology Wiki gegen das „nondisclosure agreement“ von Exlibris verstoßen würde. Er kommt zu dem Schluss:

„If Ex Libris and other LMS vendors would be much more open to sharing information or at least let their users share information, this would not be a problem and all of us would benefit.“

Wenn man sich schon an Google orientiert sollte man nicht nur den Google Schlitz abschauen sondern vielleicht auch die Art der Kommunikation. Bei Google gibt es für jedes Produkt ein Blog und eine Googlegroup. Lambert und ich wurden von Exlibris nach Hamburg eingeladen und werden diese nächsten Donnerstag (19.10.06) wahrnehmen. Neben primo werden wir sicher auch mal das Thema Unternehmenskommunikation ansprechen. Natürlich wird ein Bericht hier im Blog folgen.

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06 AM | 13 Okt

Warum del.icio.us für Bibliothekskataloge untauglich ist

Wie ich schon auf der INETBIB dargelegt habe, halte ich das, worauf Wilfred Drew von der Morrisville State College Library auf der Mailingliste web4lib darauf hinweist, nämlich dass über seinem Katalog die Bestände mit “post to del.icio.us” und addtoany bei del.icio.us erschlossen werden können, für schlecht. (Jakob Voß berichtet darüber) . Dies ist meiner Meinung kein vernünftiger Weg um Bibliotheksbestände zu taggen, sondern ein Irrweg. Wieso das? Die Objekte die in Del.icio.us erschlossen werden sind Webseite. Das heißt wenn 1000 Bibliotheken ihrer Kataloge per del.icio.us erschließen gibt es für ein und das selbe Buch bis zu 1000 Einträge, weil die Webseiten der Kataloge immer andere sind. Benutzer die nun bei del.icio.us suchen erhalten nun 1000 Einträge angeboten, die ihm aber nur wenig mehr Informationen bieten. Zusätzlich ist es den Bibliotheken nicht möglich von der Arbeit zu profitieren, die in einem anderen Bibliothekskatalog durchgeführt wurde.

Was wäre somit die Alternative. Der richtige Weg wäre ein System zu nehmen bei dem nicht Webseiten die zu erschließenden Objekte sind, sondern Medien. Beispiele hierfür sind CiteULike,Bibsonomy (der Literaturanteil) und LibraryThing. Bibliotheken sollten sich Methoden überlegen wie in diese Systeme ergänzende Informationen zu den Medien eingetragen werden können. Es wäre natürlich illusorisch zu erwarten, dass es dann pro Medium nur ein Eintrag geben wird, jedoch wäre es einfacher Möglich durch das Anpassen der einzelnen Einträge diesem Ziel immer näher zu kommen.

Del.icio.us eignet sich hingegen hervorragend für das Ersetzen der bisherigen Linklisten und dem Erschließen von Internetquellen. Bibliotheken, die dies tun, findet man im netbib Weblog.

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07 AM | 11 Okt

Spreedsheet plus Writely: Google Docs

Google wird heute auf der Office 2.0 Konferenz sein neues Produkt Google Docs präsentieren berichtet Steve Bryant von Google Watch. Google Docs wird die momentanen Services Writely und Spreadsheets verbinden. Dies ist ein weiterer Schritt zur virtuellen Office Software und eventuell als weiterer Schritt zu sehen eine Konkurrenz zum Microsoft Produkt aufzubauen, auch wenn dies Steve Bryant anders sieht.

[via Google Watch]

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