12 PM | 29 Okt

4. Bibliothek 2.0 Stammtisch

Der nächste Bibliothek 2.0 Stammtisch findet am 07.11.07 um 20:00 im Via Nova, Universitätsstr. 2 (S Bhf Friedrichstr.) statt. Diesen Termin habe ich auch bei Facebook eingestellt, wer möchte kann sich gerne auch dort anmelden. Gleichzeitig findet in Berlin die Web 2.0 Expo statt. Die Vorteile und Nachteile, Chancen und Risiken von Facebook könnten auch ein Thema zum diskutieren sein.

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09 AM | 25 Okt

OCLC Report über Sharing

Heute habe ich den Hinweis auf den neuen OCLC Report erhalten. Themen: “ Sharing, Privacy and Trust in Our Networked World“. Noch habe ich ihn nicht gelesen, sonder nur kurz überflogen, aber auf jeden Fall sehr spannende Themen. Ebenfalls Thema ist Social Networking wobei die gesammt Bandbreite der Seiten behandelt wird.

[Danke an Helmut Voigt für den Hinweis per Mail]

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09 AM | 15 Okt

Wozu Facebook gut ist

Seit einiger Zeit bin ich auf Facebook aktiv. Markus hat ja schon einen Hinweis auf einen Artikel in der Süddeuschen Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung geliefert. Anfangs dachte ich es handelt sich einfach nur um eine weitere Social Network Seite genau wie Xing und ich konnte zunächst genau wie Markus nicht die Begeisterung um Facebook verstehen. Doch dieses Wochenende hat es bei mit „klick“ gemacht, nachdem ich nun eine Reihe von Freunden habe wird Facebook wirklich interessant.

Gut ist das man eine Reihe von Web 2.0 Diensten bei Facebook zusammenführen kann. So lässt sich Twitter für die Statusanzeige integrieren, mit Plazes kann man zeigen wo man gerade ist und die del.icio.us Bookmarks, Slideshare Präsentationen, geteilte Einträge aus dem Google Reader sowie Favoriten von YouTube lassen sich in das Profil integrieren. Nun das klingt ja schon ganz gut aber das beste ist, egal ob man diesen Dienst in Facebook oder auch außerhalb verwendet, die Freunde und Kontakte erfahren dies auf ihrer Startseite (home).

Viele der Anwendungen werden auch erst richtig interessant, wenn man sie gemeinsam benutzt beispielsweise eine Anwendung mit der man den Filmgeschmack untereinander vergleichen kann (Auch wenn dies nur bedingt aussagekräftig ist). Mit einer anderen Anwendung kann man kleine Umfragen in Facebook starten, so habe ich einfach mal in die Runde gefragt was meine Kontakte über Bibliothek 2.0 denken.

Also wozu ist Facebook gut? Richtig eingesetzt kann man seinen Freunden mitteilen was man so alles im Netz macht und ermöglicht es so schneller diese Dinge aufzufinden. Beispielsweise schaue ich sehr selten bei del.icio.us rein, dank Facebook habe ich habe sofort den interessanten Hinweis von Anne Christensen auf eine Präsentation der Access Tagung gefunden. Wäre schön, wenn diese Anwendungen noch breiter benutzt werden, dann gehört Facebook ganz schnell zu den Top Seiten die man jeden Tag benutzt.

Übrigens ist Facebook gerade auch Thema in englischsprachigen Journalen aus dem Bibliotheksbereich. In September Ausgabe von „Computer and Libraries“ findet sich ein Artikel von Sarah Elizabeth Miller and Lauren A. Jensen zum Thema „ Connecting and Communicating With Students on Facebook“.

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11 PM | 07 Okt

Internet Librarian International: Ein Experiment

Ich freue mich dieses Jahr an der Internet Librarian International Konferenz 2007 teilnehmen zu können, da die Staatsbibliothek zu Berlin beschloss dies als Studienreise vorüber ich sehr dankbar bin. Gestern bin ich bereits angekommen und habe mich registriert, da es in der Ning Gruppe hieß das es nur kostenpflichtiges W-LAN gibt und ich es kaum glauben konnte hab ich nochmal nachgefragt, und leider ist es tatsächlich so, dabei hatte ich ein Experiment vor. Anstatt von der Konferenz zu bloggen, hatte ich vor von der Konferenz zu Twittern, da meine Notizen meist in einer Stichwortliste endetet und ich noch einige Arbeit hineinstecken musste, weshalb meine Post meist deutlich nach der Konferenz online gingen. Mit Twitter wollte mal versuchen direkt meine Stichworte zu veröffentlichen.

Zum Glück ist mir bei der Anmeldung Karen Blakeman über den Weg gelaufen, die mir angeboten hat die beiden Tage WLAN in Namen der UK eInformation Group (UKeiG) zu sponsern worüber ich mich sehr gefreut habe. Aus diesem Grund wird es sich lohnen meinen Twitter Cast zu abonnieren, den ich auch gleich mal in mein Blog eingebunden. (der leider Im Blog noch streikt, aber auf der Goggle Homepage schon funktioniert).

Da das ganze ein Experiment ist würde ich mich sehr über Kommentare freuen wie euch das ganze gefällt. Natürlich werde nicht nach wie vor versuchen die Stichworte zu einem Artikel zusammen zu fassen.

Das Konferenz Wiki wurde leider etwas zu wenig beworben, so dass die Existenz nicht mal allen Veranstaltern bekannt war.

Mein Konferenzzfahrplan für morgen:

09:00 – 10.00 Keynote Stephen Abram: Next Generation Libraries: The 2.0 Phenomenon 10:30 – 11.30 Implementations of Library 2.0 mit Terence Huwe, Julio Anjos und °Ake Nygren 11.45 – 12.30 The Impect of 2.0 mit Ken Chad und Dave Pattern 13:45- 14:30 23 Things mit Helene Blowers, Bente Jensen und Sara Jorgensen (die Learning 2.0 ins dänische übersetzt haben) 14:45 – 15:30 Virtual Libraries mit Kitty Pope, Barbara Galik und Guus van den Brekel 16:00 – 17:00 Blogging Inertia and 2.0 Secptism mit Brian Kelly, Kara Jones und Rob Coers

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10 PM | 01 Okt

BibCamp 2008: Treffen des Ortkomitees

Auf dem Bibliothek 2.0 Stammtisch wurde beschlossen das wir am 25.10.07 um 19:00 im Via Nova das 1.Treffen des Ortskomitees des BibCamps durchführen. Wenn ihr Lust habt euch aktiv an den Vorbereitungen zu beteiligen seit ihr herzlich willkommen. Bis dahin soll das Konzept verfeinert werden und erste konkrete Rahmenbedingungen sollen feststehen. Somit wird die Diskussion um die BibCamp Vorbereitungen in Zukunft von dem Bibliothek 2.0 Stammtisch getrennt, so dass dort wieder mehr thematisch diskutiert werden kann, was beim letzten mal leider ein wenig zu kurz gekommen ist.

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09 PM | 01 Okt

IFLA 2007: Collaboration Cooperation Sharing Storytelling Networking

Stephen Abram speaks about social libraries and librarians: Collaboration Cooperation Sharing Storytelling Networking. He was introduced as the Harry Potter of the Library World. He said so much and so was it it was a firework of ideas, so that i can only blog about a very few.

* People goes to interact in social networks and we should become a part of it.

* We can’t manage knowledge we can only manage the environment in which knowledge is created. We can integrate with community flow.

* After knowledge comes not wisdom but behavior. And behavior is the path to decisions. Decisions led to action even is the action is a non action.

* different media are needed to reach different learner types (visual, audio,….)

* context is king not content

* „What should we pay attention to?“. His answers:

o behav. alignments o learning styles o user-needs-real needs o personality o work flow o quality o speed

* Professionals needs names. Doctor are more trusted when you can see their names, nurse also, so why should not librarians wear a tag with their name on in the library to get more trust?

He has publish his slides on his website.

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09 PM | 01 Okt

IFLA WLIC 2007: Bericht Teil 4

Schon fast verjährt aber der Vollständigkeit halber den letzten Teil meines IFLA Berichts:

Am letzten Tag habe ich zwei Panels mit Vorträgen besucht. Zum einen das Panel der
 CDNL Alliance for Bibliographic Standards (ICABS) mit den Vorträgen über die 2.0 Strategie der British Library von Caraline Brazier und einem Update zu VIAF und der möglichen Verwendung im Sematic Web hier war SKOS Thema von
 Barbara B. Tillett von der Library of Congress. Ebenso war der Vortrag der Nationalbibliothek von Australien sehr interessant, die im Bereich Bilder mit Flickr kooperieren, dieser wurde von Pamela Gatenby gehalten.

Im Anschluss daran fand die Classification and Indexing Session statt, in der des natürlich auch um Folksonomies ging. Zum einen präsentierte Jonathan Furner von der University of California einen Ansatz wie man User Tagging Systeme evaluieren kann und soll. Zum anderen lieferten Australische Kollegen einen sehr schönen Ansatz zur Verschmelzung von klassischen bibliothekarischen Systemen und Folksomies. Leider handelt es sich auch hier nur um eine Studie, die bisher noch nicht implementiert ist, die aber eine sehr interessante Richtung vorgibt.

In der Abschluss Veranstaltung wurde noch bekannt gegeben, das die IFLA 2010 in Brisbane Australien stattfindet und das Bobcats den zweiten Preis beim Poster Award gewonnen hatte. Ebenso wurde nun offiziell Claudia Lux in das Amt der Präsidentin eingeführt. Spannend in diesem Zusammenhang ist die Presential Group, die sich mit der Umsetzung der WSIS Ansätze durch die Bibliotheken befassen soll.Insgesamt gab es zwar nicht viel wirklich neues auf der IFLA was dort zum ersten mal presentiert wurde, jedoch habe ich von einigen Projekten erfahren, die sich noch nicht kannte und der internationale Austausch mit Kollegen aus verschiedene Ländern hat mir sehr gut getan, so dass ich hoffe noch an vielen weitern WLIC teilnehmen zu können. Persönlich habe ich viele Menschen kenngelernt die ich bisher nur online oder von ihren verfassten Artikel her kannte.

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