Ein netter Dialog aus der NGC4LIB Mailingliste:
> I was getting tired of all the „2.0“ talk anyway. Proceeding
> ordinally, what comes after „Third Order?“ Fourth Estate and Fifth
> Column are already taken.
No, after Library 3.0 comes Library 3.1, then Library for Workgroups.
Then it jumps straight to Library 96 and then Library 98 before
forking into one stream that becomes Library NT and Library XP, while
the other becomes Library ME before being quietly swept under the
carpet. Of course, each new Library release will need hardware twice
as powerful as the previous version did, but will still only run half
as fast. The good news is that by the time we reach Library XP, we’ll
only need to reboot it a couple of times a day.
Danke an Mike Taylor.
Tags:Fun, Library 2.0, Library 3.0
Bei Steffen Büffel habe ich die folgende Karte entdeckt:

(Für eine größere Ansicht auf die Karte klicken)
Quelle: xkcd:A webcomic of romance, sarcasm, math, and language.
Tags:Fun, Sozial Software, Uncategorized, Web 2.0, Karte, Online Communities, Steffen Büffel
Die Meldung das Zotero jetzt zusammen mit Wikipedia funktioniert funktioniert hat mich dazu ermuntert mir das Tool mal wieder anzuschauen. Es wird zum einen das Zitationsformat für die englischsprachige Wikipedia als Style Vorlage angeboten. Zum anderen ist aber auch möglich die strukturierten Daten der Literaturhinweise der englischsprachigen Wikipedia importiert werden können. Das klappt noch nicht bei allen Seiten, da noch nicht immer die entsprechenden Vorlagen verwendet wurde. Bisher hielt sich in deutschsprachigen Wikipedia die Begeisterung für Literaturvorlagen in Grenzen. Vielleicht wird das nun etwas anders, da ein Tool existiert, das diese Vorlage auch nutzbar macht. Damit kein neuer Importfilter geschrieben werden müsste, würde es sich sogar anbieten die Vorlagen aus der englischsprachigen Wikipedia direkt zu übernehmen. Bisher gibt es die Vorlage:Literatur die es nicht möglich macht die Dokumenttypen zu entscheiden.
Was deutschsprachige Bibliothekskataloge angeht ist noch kein Fortschritt zu beobachten. Die einzige Krücke, die sich bietet ist das Kataloge, die einen Endnotexport bieten direkt genutzt werden können. Da Zotero den Download von Endnotefiles direkt abfangen kann, wenn man dies möchte. Ein Beispiel hierfür ist die UB Freiburg, die sich auf schon auf der Liste der teilweise unterstützen Kataloge hat eintragen lassen.
Weitere Neuerung ist das nun auch Blogeinträge direkt importiert werden können, dies aber nur sehr eingeschränkt. Es gehen wohl nur Blog die auch RDF-Daten für die Beiträge anbieten. Rudimentär geht dies schon bei Media Ocean, dem Blog von Stefan Büffel. Die Einträge werden schon erkannt, so dass der Resourcetyp stimmt und der Blogtitel wird auch richtig importiert. Der Autorenname und der Titel der Beiträge funktionieren leider noch nicht. Durch die Diskussion, wie Zotero in das Semantic Web integriert werden kann , bin ich auf das sehr interessant Blog von Frederick Griasson gestoßen.
Zotero scheint eine der praktischen Anwendungen zu sein, die Metadaten wirklich nutzbar machen und auch den Sinn von diesen für viele besser erkennen lassen. Ich hoffe sehr das deutschsprachige Bibliothekskataloge demnächst folgen werden. Ich vermute die meisten Probleme entstehen durch das nur im deutschprachigen Raum üblich MAB Format. Ein Wechsel auf das international üblich MARC21 Format ist aber schon in Arbeit, so dass Licht am Horiont erkannbar ist.
Tags:Bibliothek 2.0, Literaturverwaltung, Metadaten, Software & Tools, Wikipedia, Literaturangaben, MAB, MARC21, RDF, Semantic Web, Zotero
Eine weitere interessante Web2.0 Anwendung stellt Technology Review vor. IBM hat ein Tool zum Teilen von Daten und von graphischen Sichten auf diese bereitgestellt. Das Tool nennt sich „Many Eyes„.

So wird es möglich durch das Kombinieren von verschiedenen Datensets etwas völlig neues darzustellen.
Es sind auch schon verschiedene Bibliothekarische Daten vorhanden. Rechts ist zum Beispiel die Datenbanknutzung in einem bestimmten Monat dargestellt. Schön wäre es wenn dort vielleicht auch mal die Daten der Bibliotheksstatistik oder des BIX eingespielt werden würden über die Jahre könnten diese sicherlich mit anderen Daten sehr interessant kombiniert werden. Dies würde auch andere Bibliotheken anregen dort ihre Daten zu hinterlegen um kombinieren zu können. Natürlich wird es hier auch wieder die typischen Vorbehalte geben, dass die eigenen Daten auch gegen einen verwendet werden können und man sie deshalb nicht herausgeben mag.
Langsam wird das Web 2.0 auch für Wissenschaftler immer attraktiver.
Tags:Web 2.0, Datenvisualisierung, Many Eyes, Primärdaten
Bei Infobib veröffentlich Christian eine Anleitung wie man Google Maps und die neue Funktion der „MyGoogleMap“ als Lageplan für die eigene Bibliothek verwenden kann. Da sieht man mal wieder das „2.0“ sein eigentlich ganz einfach sein kann.
Tags:Bibliothek 2.0, Google Maps
Ich habe entdeckt, dass das „Open Innovation“ Buch von Telepolis, in dem unter anderen Kurt Jansson, Jakob Voss und ich einen Artikel über Wikipedia veröffentlich haben, komplett auf Wissensgesellschaft.org zum Download bereitsteht. (PDF)
Die kompletten bibliographischen Daten: Olga Drossou, Stefan Krempl,Andreas Poltermann (Hg.): Die wunderbare Wissensvermehrung, Heise Verlag 2006 (ISBN 3-936931-38-0)
Tags:Freier Inhalt, Literatur, Open Access, Wikipedia, ISBN 3-936931-38-0, Open Innovation, Telepolis, Wissensgesellschaft, Wissensvermehrung
Als Berlin muss ich zumindest einmal über Knut bloggen 😉
Was hiermit erledigt ist.
Mehr Anzeigen in dieser Art gibts bei princo.
[via Die Memoiren des Josh K. Phisher]
Tags:Fun, Berlin, Knut
Der Präsentations-Teil-Dienst Slideshare unterstützt auch seit kurzem das Herunterladen von Präsentationen. Hierzu muss der Autor dem Download aber explizit zustimmen. Bereits hochgeladene Präsentationen müssen editiert werden und die entsprechende Option muss angekreuzt werden. Das dies bisher nicht möglich war, hat mich davon abgehalten mehr Präsentationen auf Slideshare zu veröffentlichen. Slideshre unterstützt sowohl die Creatice Commons Lizenzen als auch das Open Office Format (Powerpoint und PDF sind ja selbstverständlich) und ist nun meiner Meinung nach bestens geeignet um Präsentationen zu archivieren und zu teilen. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch das Google mal wieder shoppen gegangen ist und sich nun mit Tonic Systems eine Präsentationskomponente für sein Online Office angelacht hat, die laut Google Blog wohl „Presentations“ heißen wird. Die Anwendung soll Formate anderer Präsentationssoftware verarbeiten. Welcher genau ist noch nicht bekannt. Angekündigtist die Erweiterung des Online Office für diesen Sommer.
Tags:Bibliothek 2.0, Sozial Software, Web 2.0, Google, Presentations, Slideshare