Warning: mysql_get_server_info(): Access denied for user ''@'localhost' (using password: NO) in /www/htdocs/w008b8b5/wordpress/wp-content/plugins/simple-tagging-plugin/simpletagging.php on line 299
Warning: mysql_get_server_info(): A link to the server could not be established in /www/htdocs/w008b8b5/wordpress/wp-content/plugins/simple-tagging-plugin/simpletagging.php on line 299 Bibliothek 2.0 und mehr | Innovative Ideen für Bibliotheken, Freie Inhalte und Interessantes aus dem Web - Part 24
...
Innovative Ideen für Bibliotheken, Freie Inhalte und Interessantes aus dem Web
* 22: 10 Wer hat Angst vor Google?. Die Dokumentation bildet den Auftakt des Abends. Zu Wort werden Fans und Gegner von Google kommen. Schön ist das man sich die Dokumentation bis zu 7 Tage nach der Ausstrahlung (also bis zum 28.04.07) auch online komplett anschauen kann.
* 23.45 Uhr: Die Silicon Valley Story Der Fernsehfilm stellt die Geschichte von Microsoft und Apple sowie das Verhältnis ihrer Gründer dar. Zusätzlich gibt’s auf der arte Seite einen Artikel über Fernsehen 2.0: „Das Fernsehen mit der Maus“ von Ewald Wessling. Ich freue mich schon auf den Freitagabend und bin gespannt.
Die Web 2.0 scribd Anwendung präsentiert Texte auf eine ähnliche Weise wie YouTube Videos und Slideshare Präsentation. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv und sehr schnell verständlich. So kann jeder sehr schnell seine Texte, Tabellen oder ebenfalls Präsentationen publizieren. Somit fordert scribd Dokumentenserver der klassischen Bibliotheken direkt heraus und man wird überlegen müssen wie man damit umgeht. Natürlich gibt es nach wie vor das Argument der besseren Erschließung jedoch ist dies in Zeiten einer Aufmerksamkeitsökonomie nicht das stärkste Argument. Jedoch ist wie YouTube zeigt eine Beschränkung und Auswahl wiederum Vorteilhaft. Auch die Verlage fühlen sich sofort bedroht da man fürchtet das bei sribd ebenso viele Copyrightverstöße wie bei YouTube landen werden. Ebenso können auf scribd noch einfacher vertrauliche Daten veröffentlich werden, was jemand von AOL auch gleich ausgenutzt hat. Nun darf man also gespannt sein welche Auswirkungen dieser Web 2.0 Dienst hat und welche Formen der Zusammenarbeit sich innovative Bibliotheken einfallen lassen.
Ellysa Stern Cahoy zeigte das folgende Video auf dem Next Gen Librarians Panel auf der CIC Conference, das ganz Eindrucksvoll zeigt, wo auf vielen Bibliothekswebseiten die Probleme liegen. Das Video zeigt die Suche nach den Time Magazin und trägt den Title „Finding Time in the PSU Libraries“.
Dieses Beispiel stellt meiner Meinung nach keine Ausnahme, sondern eher die Regel dar.[via The Shifted Librarian]
Am Rande des BID Kongresses hatte ich ein kurzes Gespräch mit Dr. Norbert Lossau Direktor der SUB Göttingen über die Gründe des Aufgabe des SSGs „Informations-, Buch- und Bibliothekswesen“ Herr Lossau erklärt mir das es hauptsächlich daran liegt das Göttingen keinen entsprechenden Lehrstuhl habe und man sich aus Kostengründen lieber auf die SSGs konzentrieren würde, für die auch ein entsprechender Lehrstuhl vorhanden ist. Bei einem Eigenanteil von ca. 50.000 € ein verständlicher, wenn auch kein erfreulicher Schritt.
Ich hoffe natürlich, dass sich bis Ende des Jahres eine neue Bibliothek finden wird, die das SSG übernehmen wird. Ein heißer Kandidat ist sicherlich die Humboldt Universität wo der auch das einzige Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaften an einer deutscher Universität existiert, was die Position des Instituts in Deutschland sicherlich stärken würde. Weitere Kandidaten sind sicherlich die verschieden Fachhochschulen die über entsprechende Lehrstühle verfügen, jedoch wird es bei den deutlich kleineren Bibliotheken sicherlich deutlich schwerer den Eigenanteil aufzubringen.
Auch diese Entwicklung werde ich auf jeden Fall im Auge behalten.
Der BID 2007: „3. Leipziger Kongress für Information und Bibliothek“ ist am Donnerstag zu Ende gegangen. Nach dem ich nun wieder zu Hause bin wird es Zeit für einen Rückblick.
Kaum am Montag angestanden und endlich auf dem Kongress gab es den ersten Schock. WLAN nur gegen Geld und 3 Internetterminals. (Edlef (und gleich nochmal) und Lambert berichteten bereits) Internet insgesamt Mangelware, also keine Chance für Kongressblogger. Am Donnerstag auf der VDB (Verein Deutscher Bibliothekare) Mitgliederversammlung zeigt man sich auf meine Kritik nicht besonders einsichtig. Frau Dr. Daniela Lülfing vom Vorstand meinte nur das WLAN noch zu problematisch sei, aber man in Zukunft darauf achten werde das den Referenten Internet zur Verfügung steht (und das eher per Kabel). Naja wir werden uns wohl damit abfinden müssen, das Kongressblogging auch in naher Zukunft nicht vom Veranstalter her möglich sein wird. Ich bin ja gespannt, wann das Web 2.0 auf bibliothekrischen Konferenzen ankommt.
Ich befürworte die Idee einen Bibliothek 2.0/ Biblioblogger Stand in Mannheim und allen weiteren Konferenzen zu haben bis sich endlich freies WLAN durchsetzt. Über die Finanzierung wird man mal nachdenken müssen, vielleicht wäre hierfür sogar ein Verein sinnvoll im dem sich die deutschen Web 2.0 Bibliothekare organisieren, wenn man so von dem Berufsverband allein gelassen wird. Weiter drüber nachdenken kann man im deutschsprachigen Ning Netzwerk Bibliothek 2.0 .
Netbib hat vor einiger Zeit darüber berichtet, das die Bibliothek der FH Burgenland netbib als RSS Feed eingebunden hat. Bei einem erneuten Besuch der Bibliothekshomepage bin ich über die Bibliothek 2.0 Definition aus der Wikipedia gestolpert die prominent neben der Definition der Bibliothek auf der Startseite präsentiert wird. So kann auch dem Benutzer vermittelt werden, dass Bibliothek dabei sind sich zu ändern. Da kann man nur sagen: Weiter so 😉
Die Virtuelle Fachbibliothek, sorry das Wissenschaftsportal, b2i startet mit der ersten Komponente. Hierbei handelt es sich um den von anderen ViFas bekannten Guide ,anderorts auch Linksammlung genannt, der noch fleißig wachsen muss. Der Guide war heute morgen noch etwas versteckt, da der Link auf der Homepage http://www.b2i.de leider nicht funktionierte. (Wurde heute schon gefixt.) Ebenfalls online ist der Fachausschnitt der EZB, der wohl mit zusätzlichen Daten angereichert wird. Vielleicht ist es neben dem Standardtext zu den Rechten ja auch möglich etwas zur Open Access Policy der Journale zu sagen. Für mich persönlich gibt es aus wissenschaftlicher Sicht noch keinen Anreiz das Portal zu besuchen, aber vielleicht werden ja bis zum Bibliothekskongress weitere Komponenten online gestellt, die das Projekt attraktiver machen. Ich werde die Entwicklung weiter beobachten.