03 PM | 22 Feb

Bibliothek 2.0 Artikel von Figge/Knopp kommentiert

Ben Kaden, der sich auch schon kritisch mit den Artikel „Bibliothek 2.0: Die Zukunft der Bibliothek?“ von Lambert und mir auseinander gesetzt hat im LIBREAS Referte Blog einen Artikel zu dem Artikel „Chancen und Risiken der Bibliothek 2.0: Vom Bestandsnutzer zum Bestandsmitgestalter.“ geschrieben.

Er fasst den Artikel zusammen:

„So liegt der Neuigkeitswert des vorliegenden Textes hauptsächlich in der Projektion der „Electronic Publishing-Pyramide“, mit der Friedrich Figge versucht die „Chancen für kreative Medienunternehmen im Web 2.0“ zu visualisieren, auf Bibliothekskontexte.

Das Modell definiert vier Stufen: Information, Service, Kontakt und Kommunikation, wobei als Basis „Information“ für die allgemeine „Erarbeitung und Verbreitung von Inhalten“ steht und an der Spitze „Kommunikation“ mit Community, also vielleicht: kontextualisierten Informationen im Diskurs sozialer Netzwerke, zu finden ist.

Anhand der Stufen werden nun die Möglichkeiten von allgemeinen Web 2.0- und einigen Bibliothek 2.0-Angeboten (z.B. die PennTags) erläutert.“

[via netbib]

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09 PM | 17 Feb

I’m a libraian, I’m a computer specialist

Gerrit weist in seinem Post auf Beiträge der Allen County Public Library (iACPL) auf YouTube hin (Er vergaß leider Teil 3 und 4 zu erwähnen) . In den Spots unterhalten sich eine Bibliothekarin mit einem Computerspezialisten ganz im Stil der Apple Spots PC vs. Mac. daher auch das Apple typische i vor dem Bibliotheksnamen. Mal wieder einige Videos die wirklichen einen Blick wert sind. Weitere interessante Videos sind im Blog „Library Videos- the best of…„zu finden, das Gerrit als Quelle angibt.

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05 PM | 09 Feb

Bibliothek 2.0 beschäftigt weiter den Bibliotheksdienst (Update 17.02.07)

Auch in der nächsten Ausgabe des Bibliotheksdienstes (02/07 [Inhaltsverzeichnis als PDF)])wird Bibliothek 2.0 wieder eins der Themen sein. Prof. Friedrich Figge von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig und Katrin Kropf schreiben über „Chancen und Risiken der Bibliothek 2.0: Vom Bestandsnutzer zum Bestandsmitgestalter“. Der Bibliotheksdienst erscheint nächste Woche. Man darf gespannt sein.

Update: Der Artikel ist nun auch bei E-LIS als OA Version zugänglich (Danke an Jin Tan für den Hinweis)

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01 PM | 18 Jan

Neues Google Blog: Google Librarian Central

Google starte mal wieder ein neues Blog. Dieses löst den bisherigen Google Librarian Newsletter ab. Gerrit mein dazu „dass sich auch im deutschsprachigen Raum immer mehr dem Trend anschließen werden, Newsletter durch Blogs zu ersetzen – schließlich können diese aktueller, kollaborativer und dank Feeds universeller einzusetzen sein.“

So ist es bereits in den ersten Bibliotheken geschehen, so auch bei den News an der Universitätsbibliothek der Uni Bremen.

[ via Bibmarks]

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01 PM | 18 Jan

Artikel über Bibliotheksbenutzer 2.0

In der aktuellen Ausgabe des Bibliotheksdienstes (1/07 [Inhaltsverzeichnis als PDF]) ist ein sehr interessanter Artikel von Regine Schmolling über „Neue Kommunikationsformen mit den Bibliotheksbenutzern 2.0 der Universität: Integration von Bibliotheksinformationen und Schulungsangeboten in das Kursmanagementsystem StudIp“(s. 22-33) in dem der Artikel „Bibliothek 2.0 die Zukunft der Bibliothek“ von Lambert und mir mehrfach zitiert wird. Es freut eine Diskussion über das Thema angestoßen zu haben. Frau Schmolling hebt auch noch mal besonders die Web 2.0 Probleme zum Thema Privatsphäre heraus in dem sie über StudiVZ berichtet. (Einen Überblick zum Thema StudiVz erhält man sehr gut in dem Heise Artikel von Anfang der Woche). Ebenso wie der kritische Artikel in netbib heute.

Kleiner Wehrmutstropfen der Artikel wird erst in drei Monaten online verfügbar sein, wenn die offizielle Speerfrist des Bibliotheksdiensts endet.

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11 AM | 16 Jan

Neue Ausgabe von D-Lib erschienen

Heute ist die neue Ausgabe von D-Lib Magazine erschienen. D-Lib wird nun zunächst nur noch alle zwei Monate erschienen, da man auf jeden Fall ein Open Access Magazin bleiben möchte und auch keine Author Fees verlangen möchte (Der Autor zahlt für die Publikation). Die zweimonatige Erscheinungsweise ist daher als Versuch gedacht zu sparen. In einen halben Jahr soll die überprüft werden oder man findet jemanden der die Zeitschrift besser finanziert.

Interessante Themen:

* Resource Description and Access (RDA): Cataloging Rules for the 20th Century

* The Online Library Catalog: Paradise Lost and Paradise Regained?

* Digital Preservation in a National Context: Questions and Views of an Outsider

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12 PM | 15 Jan

OPAC 2.0: KUG und Bibsonomy

Oliver Flinn berichtet gerade in INETBIB das der Koelner UniversitaetsGesamtkatalog ab heute über eine Verbindung zu Bibsonomy verfügt. Hier können die bibliographischen Informationen aus dem Bibliothekskatalog in die eigene Literatur liste übertragen werden.

„Von einem Einzeltreffer oder einem Merklisteneintrag koennen nun ueber ein Share-Icon (shareicons.com) per Klick direkt aus dem KUG heraus die relevanten bibliographischen Daten des Titels an BibSonomy gesendet und dort weiter praezisiert sowie abgespeichert werden. „

Glückwunsch an die Kölner eine wirklich gelungene Integration eines Web 2.0 Dienstes. OpenBib entwickelt sich immer mehr zu einem OPAC 2.0 und braucht, wenn das Innovationstempo so weiter geht, einen Vergleich mit primo nicht zu scheuen. Schön wäre es wenn noch mehr Bibliotheken an der Weiterentwicklung dieses Open Source Systems mitarbeiten könnten.

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12 PM | 15 Jan

Firefox 3.0 fürs Web 3.0 light

Firefox mit Mikroformaten

Markus berichtet über den Firefox 3.0 der wohl im Herbst 2007 kommen wird. Eine der neuen Funktionen wird die direkte Unterstützung von Microformaten sein. Bibliotheken sollten überlegen ob es nicht Sinn macht, dass OPAC- Einträge in einem Microformat dargestellt werden, so dass Firefox direkt mit der Literaturverwaltung zusammenarbeiten kann. Zotero versucht so etwas ja schon heute als direkte Literaturverwaltung in Firefox. Mehr über die Möglichkeiten von Firefox mit Micoformatünterstützung gibts bei «Monkey Bites» : «Firefox 3 To Support Microformats». Für den der nicht warten möchte empfiehlt Markus die Firefox Erweiterung Operator.

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