12 AM | 14 Sep

Library 2.0 auf der INETBIB Tagung – Gedanken zu freien Lizenzen

Auf der INETBIB Tagung habe ich an dem sehr interessanten Workshop Web 2.0-Technologien: „Zukunft der Bibliothek – Bibliothek der Zukunft?“ “ von Steffen Büffel M. A., Universität Trier, Medienwissenschaft und Dr. Harald Sack, Fakultät für Mathematik und Informatik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena teilgenommen. Zur weiteren Diskussion und zur Sammlung von Resourcen wurde ein Wiki eingerichtet.

Ein Aspekt an dem Film EPIC 2015 fande ich besonders interessant: „Die New York Times verklagt Googlezon mit der Begründung, Googlezons Tatsachen isolierende Robots seien eine Verletzung des Urheberrechts.“(Quelle: TAZ).Googlezone extrahiert semantisch aus Aussagen aus Texten.

Ein vergleichbares Projekt wird von ScienceCommons mit Neurocommos in den Neurowissenschaften betrieben. Hier soll aus PubMed Daten eine Ontologie erstellt werden. Wichtige Grundlage ist hier das die Texte unter einer freien Lizenz stehen, die auch eine kommerzielle Verwertung gestattet. In diesem Zusammenhang wird vielen Wissenschaftler die bisher nur auf das NC Modell von Creative Commons setzen vielleicht deutlicher wieso dies auch potenziell sehr interessante Nutzungen ausschließt, wie Erik Möller dies in seinem Text „Freiheit mit Fallstricken: Creative-Commons-NC-Lizenzen und ihre Folgen“ beschreibt.

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12 PM | 13 Sep

OPAL goes Web2.0

Netbib berichtet über das Online Portal der Kulturschätze Niedersachsen:

OPAL meets Web 2.0 nach gut einjähriger Tätigkeit präsentiert sich OPAL (Online Portal der Kulturschätze Niedersachsen)-Niedersachsen (www.opal-niedersachsenn.de) in der Nutzerführung und im Funktionsumfang in deutlich erweiterter Form. Besonders wurde das Portal um Funktionalitäten ergänzt, die heute unter dem Schlagwort “Web 2.0″ zusammengefasst werden und die besonders die Usability verbessern und den Community- Gedanken in das Internetportal integrieren.

Dies geht in die richtige Richtung, auch wenn es leider eine Insellösung ist. Für alle Bilder wird ein Copyright beansprucht. Das Potenzial des Portals wäre noch deutlich größer, wenn das ganze mit freien Lizenzen betrieben würde. Aber diese Erkenntnis muss sich im Bereich der Kulturgüter noch durchsetzen, denn ein wichtiger Aspekt von Web2.0 ist nicht nur das man die Nutzer interagieren läßt, sondern auch das man sich nach außen öffnet und die eigenen Inhalte weiter verwenden läßt.

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11 PM | 12 Sep

Portale 2.0

In der C’t Nr. 18/06 war ein Artikel (S.181) zu der neuen Generationen von Portalen, die personalisierten Startseiten. Ich selber nutze ja Netvibes. Doch wie sollten Bibliotheken auf diese Entwicklung reagieren? Bisher ist es ja die Strategie eigene Fachportale als Startseiten für Recherchen. Eine andere meiner Meinung nach mehr erfolgversprechende Strategie ist entsprechende Module für diese „neuen“ Portale anzubieten, so dass die Nutzer die Dienstleistungen der Bibliotheken in ihre eigenen Portal modular integrieren können.

Ein Beispiel wie dies aussehen kann, sieht man im Blog von Tony Hirst in dem er sich mit der Open University 2.0 beschäftigt. Den Library Mash Up Contest hat John Blyberg mit dem GoGo Google-Gadget für die persönliche Google Start Seite gewonnen.

Ebenso lassen sich in die neuen Portale alle Formen von RSS Feeds einbinden. Bleibt zu hoffen, dass auch die deutschen Bibliotheken auf diesen Trend aufspringen und Gadgets für die Google Startseite und sowie für Netvibes anbieten und ihre RSS Angebote weiter ausbauen. Man darf gespannt sein. Wem Aktivitäten hierzu aus dem deutschsprachigen Raum bekannt sind, darf diese gerne in einem Kommentar hinterlassen.

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08 PM | 12 Sep

I Blog again…

Willkommen in meinem neuen Blog. Nachdem Markus Trapp auf der INETBIB Tagung mich mehrfach ermuntert hat wieder zu bloggen, hab ich mir nun ein neues Blog eingerichtet. Zwar bildet Bibliothek 2.0 einen Hauptfokus, jedoch werde ich auch über Lustiges und alles andere Interesannte berichten was mir im Web so über den Web läuft.

In meinem letzten Blog habe ich ja den Fehler begangen mir das Korset eines festes Themas anzuziehen, aber man lernt ja dazu so das es diesmal nur einen Fokus aber keine Festlegung gibt.

Nun bleibt mir nur noch viel Spass mit meinem neuen Blog zu wünschen in der Hoffung das auch viele Kommentare hinterlassen werden.

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