02 PM | 20 Dez

Freie Metadaten – (k)ein) Thema für den Bibliothekskongress

Dieser Beitrag von Anne Christensen, Patrick Danowski und Adrian Pohl wurde zeitgleich auf den Blogs netbib, Bibliothek 2.0 und mehr und Übertext veröffentlicht. Katalogdaten sind zweifellos gefragter denn je – nicht nur für Zwecke der Fremddatenübernahme bei der Katalogisierung, sondern auch im Web 2.0, von Sozialen Katalogisierungsanwendungen wie LibraryThing und Open Library. Darüberhinaus gewinnen mit dem unaufhaltsamen Fortschritt von Linked Data, der dieses Jahr seinen bisherigen Höhepunkt erreicht hat, Katalogdaten in einem weiteren Anwendungsbereich an Bedeutung. Die Verlinkung freier Daten (Linked Open Data) bietet uns die Möglichkeit, das Wissen, was in den Titel- und Normdaten enthalten ist, abzuschöpfen und durch die Verknüpfung mit anderen – nichtbibliothekarischen – Wissensressourcen seine Nutzungsmöglichkeiten zu maximieren.

Kommerz mit Metadaten

Parallel zu dieser Entwicklung des Internet zum Linked-Data-Web und der Aussicht auf ganz neue Möglichkeiten der Recherche und Wissensgewinnung entwickelt sich aber auch die kommerzielle Nutzung von Metadaten in ganz neue Dimensionen. OCLC, das etwa ein Drittel seines Umsatzes mit dem Verkauf von anderen produzierter Katalogdaten macht, versuchte mit einer neuen Metadaten-Policy – unter Umgehung der Mitgliederbasis und der bibliothekarischen Gemeinschaft, die das Vorhaben schließlich zu Fall brachten -, sein Monopol auf die Katalogdaten der Mitgliedsbibliotheken juristisch zu zementieren. Organisationen wie EBSCO und Serials Solutions  versuchen mit ihren neuen Produkten EBSCO Discovery Service und Summon eine Menge Geld im Bereich Aggregierung und Verkauf von Metadaten und dazugehörigen Suchoberflächen zu verdienen.

Open Access: ja, Open Data: ja, Open Bibliographic Data: nein

Vor diesem Hintergrund ist es verwunderlich, dass die deutschsprachigen Bibliotheken und Bibliotheksverbünde sich bisher kaum mit neuen Nutzungsmöglichkeiten ihrer bibliographischen Daten auseinandergesetzt haben. Adrian Pohl stellte zwar am Ende seiner Dokumentation der OCLC-Metadaten-Kontroverse bereits u.a diese Frage für die deutschsprachige Bibliothekswelt:

„Wie stehen deutsche Bibliotheken im Allgemeinen zu einem Urheberrecht auf bibliografische Metadaten und zu einer Einschränkung des Zugangs auf diese Daten? Wie zum freien Zugang und zur kostenlosen Verbreitung von Metadaten?“ (S.288)

Über Problemstellungen wurde aber bisher selten geredet und an die Öffnung und Verfügbarmachung der mit öffentlichen Mitteln produzierten bibliothekarischen Daten wird kaum ein Gedanke verschwendet. Zur gleichen Zeit wird die Bibliothekswelt nicht müde als ein wichtiger Pfeiler der Open-Access-Bewegung lautstark von anderen, nämlich Wissenschaftlern, die Freigabe ihrer Arbeitsprodukte, sowohl von Publikationen also auch von Rohdaten, zu fordern.

Es tut sich was…

Es sind aber erste Entwicklungen hin zur Freigabe bibliographischer Daten auszumachen: Im Strategieentwurf des Gemeinsamen Bibliotheksverbund (GBV) vom August dieses Jahres ist die Entwicklung einer Lizenz zur Freigabe der Verbunddaten festgehalten, auch das Hochschulbibliothekszentrum Nordrhein-Westfalen (hbz) unterstützt die Freigabe von Katalogdaten und Patrick Danowski hat – wie im Übertext berichtet – auf der Tagung „Semantic Web für Bibliotheken“ angekündigt, dass die CERN Library ihre Daten öffnen werde. (Leider hat sich der angekündigte Termin auf Januar 2010 verschoben)

…aber: Zwei Open-Data-Vorträge abgelehnt

Dass das Thema – auch im Bibliothekswesen – an Bedeutung gewinnt, ist also klar. Dies zeigte sich auch daran, dass mindestens zwei Vortragsvorschläge dazu – von den Autoren und der Autorin dieses Beitrags – für den Bibliothekskongress 2010 eingereicht worden sind. (Die beiden Abstracts sind am Ende dieses Textes dokumentiert.) Leider entschied die Programmkommission (deren Zusammensetzung nicht transparent im Internet dokumentiert ist), dass dem Thema „Freie bibliographische Daten“ auf dem Bibliothekskongress kein Forum geboten werde. Beide Vorträge wurden abgelehnt. Insgesamt ist das Auswahlverfahren für den Bibliothekartag wie Bibliothekskongress wenig transparent.

Nachdem die erwähnte Tagung „Semantic Web in Bibliotheken“ vom hbz und der ZBW im November 2009 innerhalb von kürzester Zeit ausgebucht war, ist es umso bedauerlicher, dass dem offensichtlichen Interesse von Kolleginnen und Kollege an dieser Thematik in dem Leipziger Programm anscheinend nicht Rechnung getragen wurde. Bibliotheken haben mit Open Data die Chance, sich als Erzeugerinnen und Anbieterinnen von qualitativ hochwertigen, webfähigen Daten zu profilieren. BID Deutschland, die Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände, als Veranstalterin des Leipziger Kongresses versäumt damit den eigenen Anspruch, „zeitgemäße Informationsdienstleistungen als Voraussetzung für die Entwicklung von international konkurrenzfähigen Produkten zur Verfügung zu stellen“.

Gespannt erwarten wir das Programm, um zu sehen welche Themen BID Deutschland für wichtig und innovativ hält.

Dokumentation der eingereichten Abstracts:

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06 PM | 28 Okt

Im November unterwegs in Deutschland

Im November bin ich extrem viel unterwegs und halte gleich mehrere Vortraege in Deutschland. Los geht es bereits naechte Woche am 3.11.09 zum Arbeitsgespraech „Mediale Transformationen des Visuellen: Web 2.0 für Gedächtnisinstitutionen“ wo ich fuer die Bibliotheken die Position mit „Wo geht’s zur Bibliothek 2.0? Web 2.0 Technologien in der Bibliothek. Stand und Ausblick“ darstellen werde. Weitere Inhalte:

  • Begrüßung: Christian Bracht
  • Einführung: Angela Kailus, Regine Stein
  • Daniela Bamberger (Städel Museum Frankfurt): Web 2.0 und Social Networking am Beispiel des Städel Museums
  • Dr. Oliver Sander (Bundesarchiv Koblenz): Bundesarchiv 2.0? Die Kooperation von Bundesarchiv und Wikipedia

Konzepiert und Organisiert wurde die Veranstaltung von Dr. Christian Bracht, Angela Kailus und Regine Stein fuer: Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg, Philipps-Universität Marburg.

Anmeldungen per e-Mail an den Veranstalter.

Die Veranstaltung beginnt um 16:30 und soll bis 19:30 gehen. Ort ist das Ernst-von-Hülsen-Haus, Biegenstraße 11, 35037 Marburg.

In der Woche drauf (10.-15.11.09) bin ich fuer einge Tage in Muenchen, wo ich fuer Bibliothekare des Goethe Instituts einen Workshop uber Web 2.0 fuer Bibliothekare geben. Den Aufenthalt werde ich bis Sonntag verlaegern. Solle jemand aus Muenchen Lust haben auf ein gemeinsames Bierchen oder es aus Muenchen Interesse an einem Bibliothek 2.0 Stammtisch gibt ( z.B. am Do den 12.11. ab 19.00) waere ich fuer Interessensbekundungen und Vorschlaege fuer einen Ort in den Kommentaren dankbar.

Vom 23.11.-25.11. werde ich dann Zeit in Koeln verbringen wo ich einen Vortrag auf der SWIB09 (Semantic Web in Bibliotheken) Konferenz halten werden. Thema: Free Data – Die Strasse zu Linked Data. Leider ist eine Anmeldung zu der Veranstaltng nciht mehr moeglich. Die Vortrage werden jedoch gefilmt und veroeffentlicht.

Zurueck in Genf hat mich die WHO eingeladen die Weiterentwicklung der Global Health Library zu diskutieren. Sollte es Anmerkungen zu diesem Projekt geben, seit Ihr herzlich eingeladen einen Komentar zu hinterlassen.

Den Abschluss des Monats November bildet ein Vortrag in Mainz zur Mitgliderversammlungg der BIB-Landesgruppe Rheinland-Pfalz am 30.11.09. Arbeitstitel: Bibliotheken und Web 2.0. Anmeldungen sind auch fuer nicht BIB Mitglieder (die dann leider 20 Euro Unkostenbeitrag uebernehmen muessen) bis zum 13.11.09 moeglich.

Der Dezember wird dann ruhiger dort gibt es nur ein AILIS (Association of International Librarians and Information Specialists) Lunch in Genf statt, wo ich am 11.12.09 einen Weihnachtsvortrag halten werden. Vorraussichtlicher Titel „Content + Openness = Love. A Christmas Carol (Remix feat. Charles Dickens)“.

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04 PM | 15 Okt

ILI 2009: David Patern

Unter dem Titel „I know what you borrowed last summer“ erzählt David Pattern über Nutzung von Benutzungsdaten in der Bibliothek.In dem Bibliotheksystem (Horizon) sind 3 Million Ausleihen (ciculation data) woraus Empfehlungen erzeugt werden (Leute die dies ausgeliehen haben, liehen auch aus)

Außerdem können persönliche Empfehlungen erzeugt werden wie: Sie suchen etwas, dies könnte sie interessieren.

Analyse der Ausleihen der Teilnehmeres eines Universitätskurses um die relevanten Klassifikation für den Kurz zu ermitteln und neue Bücher-Feeds zu erzeugen, die für den Kurs relevant ist und in das Lernmangementsystem implementiert werden können.

In dem Moment als die Empfehlungen hinzugefügt wurden stieg der Anteil der von der Bibliothekssammlungen ausgeliehen Bücher sowie die durchschnittliche Anzahl der Bücher pro Student.

Außerdem wurden anonymisierten Benutzungsdaten für 2 Millionen transactionen und 80.000 Titel veröffentlicht. Sie sind doppellizenziert unter einer CC0 / Open Data Lizenz und werden zum Download angeboten. Ebenso die Empfehlungsdaten für 37.000 Bücher

Updates: Rechtschreibfehler in der ersten Version verbessert und Links eingefügt

Zwi Tage nach der Veröffentlichung der Daten hat Patrick Murray-John die Daten in RDF umgewandelt. Außerdem haben Studenten eines Kurses die Daten wunderschön visualisiert.

PS Links folgen später

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01 PM | 13 Aug

Call for Paper: Handbuch Bibliothek 2.0

Liebe KollegInnen,

die Diskussion zum Thema Bibliothek 2.0 und Ihre Auswirkung auf Gesellschaft, Bibliotheken, Technik und Berufsbild sind in vollem Gange. Während es im anglo-amerikanischen Raum bereits eine Reihe von Publikationen gibt, die einen aktuellen Blick auf den Stand der Diskussion und die praktische Umsetzung des Themas bieten, fehlt dies für Deutschland weitesgehend. Es gibt zwar viele Blogs und Diskussionsgruppen und einzelne Artikel zu einzelnen Aspekten, aber keine Gesamtsicht. Dies möchten wir (Patrick Danowski und Julia Bergmann) gern ändern und möchten alle KollegInnen aufrufen, die sich mit diesem Thema intensiv beschäftigen, sei es theoretisch oder praktisch, sich an diesem Projekt zu beteiligen.

Ziel: Unter dem Begriff Bibliothek 2.0 verstehen wir, ein wenig vereinfacht, eine Einrichtung, die die Prinzipien des Web 2.0 wie Offenheit, Wiederverwendung (ReUse), Kollaboration und Interaktion, in der Gesamtorganisation anwendet. Ein Teilaspekt ist, dass Bibliotheken, Ihre Serviceangebote und Arbeitsabläufe um die Dienste und Möglichkeiten der Web 2.0 Technologien erweitern. Jedoch hat dieses Konzept auch weiterreichende Auswirkungen auf Berufsbild und Selbstverständnis der Bibliothekare, die wir betrachten möchten.

In dem Sammelband „Handbuch Bibliothek 2.0“ soll dabei einen möglichst kompletten Überblick zum Thema Bibliotherk 2.0 und den aktuellen Stand der Entwicklungen geboten werden. Dabei soll das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden, wie beispielsweise der technologischen, soziologischen, informationstheoretischen als auch der praxisorientiert Sicht.

Der Sammelband wird von Julia Bergmann und Patrick Danowski herausgegeben. Dabei soll er sich in zwei Teile gliedern:

A) Allgemeinere übergreifende Darstellungen von Themenbereichen B) Konkrete Projekte und Best Practice

Mögliche Themen:

Bibliothek 2.0 – Begriffsdefinitionen Einsatz von Web 2.0 Tools in Bibliotheken (vom internen Wissens – oder Projektmanagement bis zum Einsatz auf der Webseite) OPAC 2.0 APIs Neue Standards Dabei können auch gerne weitere Themen die dem Bereich zugeordnet werden können ergänzt werden.

Bitte geben Sie bei der Einreichnung des Abstracts auch immer an für welchen Teil (A oder B) Sie einen Artikel verfassen möchten und fügen Sie bitte dem Abstract eine vorläufige Gliederung und eine kurze biographische Notiz bei. Das Abstract sollte eine länge von 1500 Zeichen nicht überschreiten. Bitte senden Sie ihr Abstract bis zum 15.10.2009 an handbuch@bibliothek2null.de.

Das Handbuch soll  als Hybridpublikation (zugleich als Open Access Online Publikation und als gedrucktes Buch) herausgebracht werden. Mit einem Verlag sind wir derzeit schon im Gespräch. Alle Artikel sollen unter einer Creative Commons Lizenz stehen. Dabei kommen für den Band CC-BY und CC-BY-SA in Frage.

== Termine ==

Einreichung von Abstracts:  15.10.09 Information über die Auswahl: 01.11.09 Abgabe der druckfertigen Version der Artikel (max. 60.000 Zeichen inkl. Leerzeichen): 07.01.10 Ruckfragen und kleine Korrekturen bis 01.02.10 Anschliessent Druck und Produktion

Wir freuen uns auf ihre Einrichungen. Mit freundlichen Grüssen

Julia Bergmann & Patrick Danowski

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05 PM | 01 Jul

Planung fuer das Bibcamp 2010 beginnen

Wie Lambert Heller ankuendigt findet in Hannover am 08.07.09 das erste Planungstreffen zum Bibcamp 2010 statt. (siehe auch Bibliotheken in Hannover fuer die Details).  Sollten interessierte Sponsoren hier mitlesen so koennen diese sich an mich oder auch direkt an Lambert Heller wenden. Wie jedes Jahr soll das Bibcamp als Unkonferenz offen sein und fuer alle Teilnehmer kostenlos. Motto 2010: „Wir hacken die Bibliothek!“ Ich freu mich jetzt schon drauf. :)  Achja wie man sicher schon vermutet hat wird 2010 das Bibcap in Hannover stattfinden.

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03 PM | 01 Jul

Berliner Bibliothek 2.0 Stammtisch geht weiter

Ich freue mich heute erfahren zu haben das der Berliner Bibliothek 2.0 Stammtisch durch die Zukunftswerkstatt weitergefuehrt wird und es nicht bei dem letztem bleibt.  Termin und Ortsabsprachen wird es daher im Blog der Zukunftswerkstatt geben.  Ich freue mich immer wenn Intiativen nicht versanden, sondern von anderen fortgefuert werden. Ich bin gespannt auf Berichte und hoffe auch mal irgentwann zu einem Stammtisch in Berlin zu sein um moeglichst viele Bekannte zu treffen.

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01 AM | 13 Jun

5 Jahre Wikimedia Deutschland – Happy Birthday

Am 13. Juni 2004 wurde Wikimedia Deutschland als Verein zur Förderung Freien Wissens von aktiven Wikipedia-Autoren in Berlin gegründet. Die wachsende Bedeutung der Wikipedia damals rechtfertigte die Gründung eines gemeinnützigen Vereins, der sich gezielt für Öffentlichkeitsarbeit, Spendengewinnung und Infrastruktur einsetzen sollte. Ich bin stolz darauf 2 Jahre in der Arbeit des Vorstands des Vereins mittendrin gewesen zu sein in diesem Prozess. Inzwischen hat Wikimedia Deutschland über 500 Mitglieder und eine Geschäftstelle in Berlin mit zehn hauptamtlichen Mitarbeitern.

Von mir alles Gute, moege das Wachstum so weiter gehen und der Verein es schaffen noch viele weitere Inhalte unter freie Lizenzen zu stellen und viele Menschen fuer die Ideen des freien Wissens zu begeistern.

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04 PM | 28 Mai

CERN Library auf Facebook

Heute habe ich die Seite der CERN Library auf Facebook veröffentlicht. Die Seite bietet dabei zum einen die von allen Facebookseiten bekannten Funktionen, wie Kommentare und Diskussionen, gleichzeitig enthält die Seite ein Suchfenster das in den Katalog der Bibliothek verlinkt und RSS Feeds für die neusten Bücher aus allen Kategorien sowie einschränkbar auf „physics“ (Phy) und „computer science“ (CS).

Weitere Funktionen sind  angedacht, dabei haben wir insbesondere die Summer Students, die ab Ende Juni an das CERN kommen, im Auge. Die Seite befindet sich unter:

http://www.facebook.com/pages/Geneva-Switzerland/CERN-Library/99397816969

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02 PM | 27 Mai

FreeMind Scholar: Mindmapping plus Literaturverwaltung

Auf der dem einen oder anderen bekannten Open Source Lösung FreeMind basiert FreeMind Scholar das den Ansatz verfolgt Mindmapping mit Literaturverwaltung zusammenzubringen: „Zusätzlich bietet FreeMind Scholar die Möglichkeit, Einträge der Mind Map mit einem BibTeX Key zu versehen und PDF Bookmarks via Drag and Drop als neue Mind Map Zweige zu importieren. FreeMind ist in Java programmiert (lauffähig unter Windows, Linux, MacOS) und OpenSource (GNU GPL).“ Sicherlich ein intersannter Ansatz, ich werde das Tool die Tage mal etwas genauer betrachten. Entwicklet wurden das Tool von Jöran Beel zusammen mit ein paar Freunden. Jöran schreibt in Magdeburg an einer Doktorarbeit zum Thema Mind Mapping und Referenzmanagement. Ein erstes kurzes Handbuch fuer FreeMind Scholar ist auch schon erhältlich.

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